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Scham und Beschämung

Natürliche und toxische Scham unterscheiden und überwinden

Wer kennt diese Träume nicht: "Eine öffentliche Toilette. Man muss mal dringend, stellt aber plötzlich fest, dass der Toilettenraum keine Tür hat und einen jeder sehen kann", "Man ist wieder in der Schule und soll eine Arbeit schreiben. Plötzlich stellt man fest, dass man überhaupt nicht gelernt hat." Träume, in denen man sich entblößt und schutzlos vorkommt oder in denen einem das eigene Verhalten peinlich ist. Man schämt sich.

Das Wort Scham stammt vom altdeutschen "scama" beziehungsweise dem angelsächsischen "scamu" und geht auf die indogermanische Wurzel "kamkem" zurück, was "zudecken, verschleiern, verbergen" bedeutet. Durch das vorausgestellte "s" (skam) wird aus dem "Zudecken" ein "sich zudecken", ein "sich verbergen" (Baer/Frick-Baer, 2008, S. 10).


Es geht also darum, dass sich jemand vor jemandem oder etwas verbirgt. Scham ist ein Gefühl, das mit sozialen Interaktionen zu tun hat. Es braucht dazu die sich schämende Person und andere Personen, die irgendwie damit zu tun haben. Es braucht gedachte oder tatsächliche Öffentlichkeit. Anhand dieses uralten Wortes sieht man auch, dass Scham ein Gefühl ist, das bereits viele Generationen vor uns gefühlt haben und das heute immer noch aktuell ist und gelebt wird.


  • soziales Gefühl

  • sich verbergen vor ...

  • schon seit Urzeiten ein menschliches Gefühl


Wenn also ein Gefühl dann auftritt, wenn es um den Kontakt zu Menschen und um Schutz geht und schon ewig Teil unseres Menschseins ist, scheint es eine enorme Wichtigkeit zu haben. Welche ist das?



Die natürliche Scham


Zwei Frauen im Museum stehen vor einem Bild von Botero, das eine nackte Frau von hinten zeigt

Wie im Titel schon angekündigt geht es in diesem Artikel um zwei Arten der Scham - um natürliche und um toxische Scham. Was toxische Scham genau ist, erkläre ich weiter unten. Jetzt schauen wir uns erst einmal die natürliche Scham mit den oben genannten Merkmalen an. Was man aber alleine aus den Begriffen schon sehen kann, ist, dass es eine Form der Scham gibt, die völlig normal ist und dazu noch sinnvoll zu sein scheint und eine andere, die vergiftend und damit zerstörerisch wirkt. Zwei starke Gegensätze.


Schauen wir uns mal dieses Foto an. Zwei Frauen betrachten intensiv eine Malerei von Fernando Botero. Eine dicke, nackte Frau ist von hinten zu sehen. Natürlich schauen die Frauen auf diese Art und Weise, weil es eine gemalte Szene ist. Wäre es eine tatsächliche Frau, die gerade nicht bemerkt, dass sie beobachtet wird, würden sie es nicht tun. Aus Scham, weil sie die Frau nicht beschämen möchten, weil sie sie schützen möchten, auch wenn es eine völlig Fremde ist. Dieses beschützenswerte "Etwas" nennt man den Intimen Raum.


Der amerikanische Anthropologe Edward Hall unterscheidet verschiedene Distanzzonen des zwischenmenschlichen Raums, wobei der Intime Raum bedeutet, dass sich jemand weniger als 50 cm von einem weg befindet. Gabriele Frick-Baer und Udo Baer, zwei deutsche Pädagogen und Heilpraktiker für Psychotherapie gehen noch weiter und beschreiben den Intimen Raum so, dass es sich dabei um alles dreht, "was wir innerhalb des Körpers empfinden" (Baer und Frick-Baer, 2008, S. 17). Damit meinen sie den Körper beziehungsweise die körperliche Unversehrtheit an sich, aber auch Gefühle und Gefühlsäußerungen, Meinungen, Ideen, Wahrnehmungen, Wertvorstellungen, usw.


Die Scham ist die Beschützerin des Intimen Raums. Kommt einem jemand zu nahe und damit in diesen verletzlichen Bereich meiner selbst, kommt die Scham und warnt. Wenn man sich nackt fühlt, auch im übertragenen Sinne, schützt man sich davor, indem man etwas anzieht oder zum Beispiel bestimmte Situationen zukünftig vermeidet. So beschützt man sich selbst, auch wenn man rational noch gar nicht erkannt hat, dass die Situation nicht gut ist. In der obigen Szene im Museum kann sich die nackte Frau nicht selbst beschützen, weil sie nichts bemerkt (wie schon erwähnt, vorausgesetzt, sie wäre lebendig). Da wir Gesellschaftswesen sind, übernehmen das in diesem Falle die Beobachterinnen. Sie möchten nicht beschämen und damit verletzen. Dazu hilft ihnen ihre eigene Scham. Mit der Scham schützt man sich selbst und andere.


Bedeutungsräume eines Menschen nach Gabriele Frick-Baer und Udo Baer

Situationen, die mit natürlicher Scham zu tun haben können, sind beispielsweise


  • Nacktheit

  • jemandem zu nahe treten und in Intimsphäre eindringen müssen (z.B. in der Pflege)

  • beim Selbstgespräch überrascht werden

  • im Chor falsch singen

  • beim Lügen ertappt werden

  • wenn sich jemand in einer Fernsehshow in eine peinliche Situation begibt (Fremdscham)


Schämt sich jemand nicht, ist also schamlos und damit grenzüberschreitend oder schämt sich jemand immer und für die geringsten Kleinigkeiten , entsteht immer die Frage des Warum. Wie wurde mit seiner/ihrer natürlichen Scham in der Kindheit umgegangen?



Die toxische Scham


Wird jemand häufig oder dauerhaft in einer Situation beschämt, in der er sich natürlicherweise schämt, entsteht auf die Dauer eine toxische Scham. Das ist wie eine Art "Dauerentzündung".

"Nils, deine Arbeit ist die schlechteste von allen. Bei dir ist Hopfen und Malz verloren." Auf die vor allen Mitschülern geäußerte Kritik der Lehrerin reagiert Nils mit Senken des Blicks. Er wird rot und erstarrt. Sein Atem wird flacher, vielleicht hält er ihn auch kurz an. Er möchte am liebsten im Erdboden versinken. Die Situation ist kaum auszuhalten. Während sein Blick nach innen geht, drehen sich seine Gedanken im Kreis: "Alle starren mich an. Alle sehen, dass ich blöd bin. Ich bin dumm, wertlos, zu nichts zu gebrauchen."

Nils´ Leistungen sind etwas, das zum Intimen Raum gehört. Er hat seine Gedanken, sein Wissen, seine Einschätzungen über irgendetwas niedergeschrieben und damit Einblick in seinen Intimen Raum gegeben. Dazu muss er der Lehrerin vertrauen, ob er will oder nicht. Aufgrund der Reaktion der Lehrerin fühlt er sich vor die Klasse gezerrt und gedemütigt. Es ist erst einmal völlig normal, dass er sich schämt, weil der Wächter des Intimen Raums beschützen will. Die Heftigkeit seiner Reaktion lässt jedoch darauf schließen, dass Nils solche Situationen schon häufig erlebt hat.


Wenn enge Bezugspersonen, wie z.B. die Eltern, häufig oder dauerhaft beschämen oder man durch jemand anderen dauerhaft oder häufig beschämt wird (z.B. Mobbing) und die Eltern dem Kind nicht beistehen, kommt der Wächter des Intimen Raums nicht mehr zur Ruhe. Er ist sozusagen im Dauereinsatz. Besonders schlimm und folgenreich ist es dabei noch, wenn das Kind nicht nur in Bezug auf bestimmte Äußerungen oder Handlungen beschämt wird, sondern sogar in seiner/ihrer gesamten Existenz.



Die existenzielle Scham


"Mein Gott, bist du wieder empfindlich!", "Heulsuse!", "Seit deiner Geburt habe ich offene Beine!", "Ich wollte nie Kinder!", "Womit habe ich verdient, so ein Kind zu haben!" und ähnliche Aussagen zielen auf die gesamte Person. Das Kind wird in seiner Existenz abgelehnt - seine/ihre angeborene Empfindsamkeit oder sogar die Tatsache, dass es überhaupt auf der Welt ist und damit in den Augen der Eltern Not und Krankheit erzeugt hat.


Die älteste Tochter eines Ehepaars stirbt mit zwei Jahren. Ein Jahr danach wird eine weitere Tochter geboren. Sie erhält den Namen des verstorbenen Kindes. Das lebende Kind hört über die Schwester immer, wie gut und lieb und hübsch und folgsam sie war und wie ungezogen und unmöglich sie selbst sei. Das tote Kind schwebt atmosphärisch immer im Raum und wird kultartig verehrt. Das lebende Kind weiß während seiner Kindheit, dass es nur als Ersatz für das tote Kind gesehen wird und seine "Aufgabe" nicht erfüllt. Es schämt sich seiner Existenz.

Wenn man so massiv in seiner Würde verletzt wurde, ist das für das betroffene Kind kaum auszuhalten. Es "verschwindet" regelrecht in seinem Inneren, um dieser Situation und der Scham entgehen zu können. Solche Erfahrungen prägen sich tief ein und auch die Dauer-Scham ist nicht einfach weg, wenn man erwachsen wird.


Es wird also dauerhaft versucht, die Scham nicht zu spüren, sie gegen ein anderes Gefühl "einzutauschen" oder andere Not-Lösungen zu finden. Tiefe Depressionen und Ängste, massive Selbstabwertung, Alkohol- und Drogenkonsum, Unterordnung, Beziehungskonflikte, Nähe-Distanz-Probleme, aber auch Zwänge, Essstörungen, Panikattacken usw. können die Folge sein.


Diese überflutende, toxische Scham verwebt sich mit der natürlichen Scham und beide können nicht mehr auseinander gehalten werden. Es sieht aus, als ob sich die Scham von Anlässen gelöst hätte und auch dann auftritt, wenn es gar keinen Grund zum Schämen gäbe. Das ist aber nicht richtig so.



Beispiele für Auslöser überflutender Schamgefühle


Doppelbelichtung: Mädchen hält die Hände vor das Gesicht und man sieht gleichzeitig das Gesicht, Scham

Diese Anlässe sind nicht gleich offensichtlich, da man ja versucht, alles, was mit Scham zu tun hat, nicht zu spüren, aber sie sind da. Zusätzlich zu den Auslösern, die natürliche Scham hervorrufen, wirken die Auslöser der toxischen Scham, nämlich Schmähungen und Abwertungen oder auch "nur" die Möglichkeit, dass diese auftreten könnten.


Kontakt-"Gefahr"

Ein ganz wichtiger Anlass für überflutende, toxische Scham ist Kontakt. Da von anderen Menschen beschämt, also die Grenze des Intimen Raums nicht respektiert wurde, wird jeglicher Kontakt, der über ein "Guten Tag" hinausgeht, als bedrohlich erfahren. Alleine ein Lächeln bei einer zufälligen Begegnung mit einer fremden Person kann ausreichen, dass der Kontakt als zu nah und gefährlich wahrgenommen wird und die Scham auf den Plan tritt. So schützt die Scham vor potentiellen Verletzungen. Man zahlt allerdings einen hohen Preis, da lebendiger, bereichernder Kontakt verhindert wird.


Leben von Lebendigkeit

Ein anderer Anlass ist das Ausleben von Gefühlen jedweder Art, wenn die pure Existenz oder der persönliche Ausdruck abgewertet wurde. Das Äußern einer Meinung in einer Diskussion, ein lautes Lachen, wütend sein - alles wird unbewusst verglichen mit dem, was in der Kindheit nicht gern gesehen wurde und man schämt sich schlagartig, weil man sich nicht im Griff hatte und nicht still war.


Plötzliche Erkenntnis, früher getäuscht worden zu sein

Um die Beziehung zu den Eltern aufrecht zu halten und damit das Kindheits-"Nest" zu sichern, werden beispielsweise Ungereimtheiten im Verhalten der Eltern nicht wahrgenommen. Manchmal kommt diese Erkenntnis dann später als Erwachsene/r und die Scham überfällt einen schlagartig.


Martinas Vater erzählt sehr wenig über sich und seine Vergangenheit. Er erwartet Disziplin von seinen Kindern und ahndet jegliche "Verfehlung" mit Abwertung der Person. Die Familie wohnt in einem herrschaftlichen Haus. Der Vater selbst sitzt den ganzen Tag in seinem Büro und will nicht gestört werden. Die Tochter hat große Hochachtung vor ihm und fügt sich ängstlich seinen Anordnungen. In der Therapie, die Martina als Erwachsene macht, erkennt sie, dass das Geld der Familie vom Großvater stammte und der Vater im Büro nur seine Zeit "vertrödelte". Sie wurde getäuscht und dadurch abgewertet. Schlagartig spürt sie eine Welle der Scham aufsteigen, als ihr das bewusst wird.


Wie ist das mit der Schamlosigkeit?


Wenn Menschen in ihrer Existenz massiv beschämt wurden (z.B. sexueller Missbrauch), ist es möglich, dass sie sich so sehr schämen und das so unaushaltbar ist, dass sie das Gefühl Scham komplett verdrängen und überhaupt nicht mehr spüren können. Die Schamfähigkeit ist verloren gegangen und man stellt unbewusst immer wieder Situationen her, in denen man sich selbst beschämt. So werden sowohl die eigenen Grenzen als auch die Grenzen anderer Menschen nicht mehr wahrgenommen.

Udo Baer und Gabriele Frick-Baer beschreiben in ihrem Buch "Vom Schämen und Beschämtwerden" (2008, S. 68 f.) eine Szene in einer tanztherapeutischen Gruppe, bei der es darum geht, dass die Teilnehmer in einer Partnerübung einen imaginären, dehnbaren Faden zwischen den beiden Tanzenden spannen und so sanfte Erfahrungen mit Kontakt machen. Eine Teilnehmerin tanzt mit dem männlichen Therapeuten und wünscht sich die Befestigung dieses Fadens an ihrem Schamhügel. Der Therapeut spürt seine eigene Scham, spricht diese an und sagt der Teilnehmerin auch, dass er als Mann so nicht mit ihr tanzen könne. Erst jetzt spürt die Teilnehmerin ihre eigene Scham.


Ist Schüchternheit eigentlich auch Scham?


Schüchternes Mädchen lächelt mit gesenktem Blick

Wenn man schüchtern ist, traut man sich nicht, sich zu zeigen, ist scheu, möchte gerne unsichtbar sein. Vieles ist einem peinlich.


Man erwartet Perfektion von sich und will anderen keine Chance für Kritik bieten. Ein geringes Selbstwertgefühl wird oft mit Schüchternheit in Verbindung gebracht. Aber auch Introvertiertheit.


Introvertiertheit und Schüchternheit sind aber zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Introvertiert ist man von Geburt an. Man nimmt mehr Reize auf und braucht Zeit, um sie zu verarbeiten. Das führt dazu, dass Introvertierte lieber mit wenigen Menschen zusammen sind, erstmal beobachten, mehr Zeit für sich brauchen und ruhigere Umgebungen mögen.


Schüchternheit ist nicht angeboren, sondern entsteht erst im Zusammenspiel mit anderen Menschen. Sie ist eine Verhaltensänderung aufgrund erwarteter Ablehnung oder Abwertung. Wer schüchtern ist, fürchtet also negative Konsequenzen auf Äußerungen und Handlungen. Eben wie bei der toxischen Scham. Schüchternheit und toxische Scham können also durchaus gleichgesetzt werden.


In unserer heutigen Gesellschaft ist es auch nicht angesagt, introvertiert zu sein. Das Aufhalten im Hintergrund, sich nicht in den Mittelpunkt stellen wollen, kann als schwach angesehen werden, auch wenn es das nicht ist. Die Gefahr, aufgrund dessen abgewertet zu werden, ist groß. Daher kommt es, dass Introvertierte häufiger schüchtern sind und damit gleichgesetzt häufiger beschämt wurden als Extrovertierte.


Natürliche und toxische Scham unterscheiden


Wie kann man Scham überwinden?


Sowohl Dauerscham, verlorene Schamfähigkeit also auch Schüchternheit beeinflussen das Leben ungemein und erschweren es. Kontakt-Situationen werden als unaushaltbar erlebt, man erstarrt und verschwindet innerlich. Sich mit der Scham auseinanderzusetzen erscheint unmöglich.


In einer Therapie ist es zuerst wichtig, eine tragfähige Beziehung zwischen Therapeut und Klient (ich meine hier natürlich auch immer die weibliche Form "Klientin" mit) zu schaffen. Das bedeutet, dass der Klient / die Klientin Vertrauen fassen muss bzw. darf. Gerade, wenn Grenzen immer wieder übertreten wurden, ist es nicht einfach, jemandem zu vertrauen. Vertrauen ist die Grundlage dafür, dass sich der Klient mit der Scham beschäftigen kann. Und das braucht es zur Gesundung.


Natürliche Scham und toxische Scham auseinanderhalten zu lernen ist von entscheidender Wichtigkeit. Denn es geht ja nicht darum, gar keine Scham mehr zu haben (s. Schamlosigkeit), sondern sich nicht mehr selbst beschämen zu müssen oder es zuzulassen, dass andere einen beschämen. Dazu braucht es inneren Abstand, um aus dieser Erstarrung und dem Sich-nicht-mehr-spüren heraus kommen und die beschämende Situation entlarven zu können. Um das zu erreichen, nutze ich gerne Symbolisches und Bildhaftes, damit mit dem Unbewussten gearbeitet werden kann. Ein Beispiel dafür ist das Betrachten der Szene, wie wenn man einen Film anschaut, in dem Schauspieler die erlebte Szene spielen. Durch diesen Abstand ist es viel besser möglich, zu erkennen ob Schauspieler 1 (nennen wir ihn Max) von Schauspieler 2 (das wäre Tom) gerade beschämt wurde oder ob es sich um eine gerechtfertigte Kritik von Tom an Max handelt und bei Max das alte Trauma der Beschämung angetriggert wurde. Kritik, zum Beispiel weil man zu spät gekommen ist, darf schon (natürliche) Scham hervorrufen, aber es ist wichtig zu unterscheiden, ob diese Kritik respektvoll geäußert wurde oder ob beispielsweise durch Augenrollen gezeigt wurde, dass die ganze Person abgewertet wird. Im zweiten Fall darf man lernen, sich zu wehren und damit die toxische Scham überwinden.

In unserem Seminarhaus "Das graue Haus am Meer" beschäftige ich mich im Seminar "Scham und Beschämung - zwei Seiten einer Medaille" zusammen mit einer kleinen Gruppe von vier Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen genau mit den Themen, die ich hier angesprochen habe. Kunsttherapie, kreative Traumatherapie, die Arbeit mit Klangschalen sowie inneren Anteilen, Meditation, usw. sind wunderbar geeignet, Erfahrungen mit diesem nicht einfachen Thema zu machen und helfen dabei, ein gesundes Verhältnis zur Scham zu bekommen. Die Gemeinschaft in einer Gruppe, die Beieinandersein genauso wie Rückzug ermöglicht, Ruhe und Stille in unserem wunderschönen Haus und die unmittelbare Nähe zur Ostsee sind ebenso von großer Bedeutung.

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